Welche Portionsgröße ist die Richtige?
Wie finde ich heraus, was für mich eine „normale“ Portionsgröße ist?
Wie viel kann ich essen?
Was ist zu wenig?
Was ist zu viel?
Wie gehe ich mit der Angst vor dem Essen um?
Was mache ich mit der Angst vor dem Völlegefühl?
Über all diese Fragen und noch viel mehr, spreche ich mit dir, in dieser Podcastfolge.
Doch was bedeutet normal, zu viel oder zu wenig essen?
Grundsätzlich handelt es sich dabei um Bewertungen von außen. Die sich an vorgegebene allgemeine Zahlen der Fitness und Gesundheitsindustrie orientieren. Wo sowas gesagt wird, wie z. B.: Eine durchschnittlich, erwachsene Frau soll im Schnitt 1800 – 2000 kcal über den Tag verteilt zu sich nehmen.
Aber woran erkennst du jetzt, was die für dich passende Portionsgröße ist?
Grundsätzlich an zwei Faktoren – wenn du gesund bist und eine gute neuronale, emotionale Verbindung zu deinem Körper hast –
1) am Grad deines Sättigungsgefühls und dem
2) Gefühl von Zufriedenheit, das sich einstellt, wenn dein Körper mit allem versorgt ist.
Was ist aber das Problem beim restriktiven Essen?
Das Problem ist, die neuronale und emotionale Verbindung zum Körper ist gestört und somit auch das Sättigungsgefühl. Ebenso kommt noch der Faktor „Ängste“ mit ins Spiel. Weshalb es auf allen Ebenen (körperlicher, mentaler, neuronaler, seelischer und emotionaler) zu Störungen kommt. Weshalb es einen anderen Umgang beim restriktiven Essen braucht, um die passende Portionsgröße herauszufinden.
Um die für dich passende Portionsgröße herauszufinden, braucht es die Beachtung aller oben genannten Ebenen.
Deshalb hier 10 Tipps, die dich auf all den Ebenen unterstützen, die passende Portionsgröße zu finden:
1. Iss am Anfang regelmäßig und mehrere kleine Portionen im Schnitte 4 – 6 Mahlzeit je Körpertyp
2. Nimm am Anfang deine Hände zur Hilfe für die passende Menge und orientiere dich am Anfang daran: Protein = Handteller Innenseite/ Kohlenhydrate = eine Faust/ Fette = zwei Daumen/ Obst & Gemüse = ganze Hände
3. Gestalte deinen Teller bunt
4. Konzentriere dich vor allem auf die Makronährstoffe, wie Kohlenhydrate, Protein, Fette
5. Kein Wegdrücken der Angst
6. Stattdessen frage dich lieber: Was braucht deine Angst?
7. Bewahre Ruhe und Atmen
8. Frage dich: Was unterstützt dich jetzt dabei, dass es leicht geht?
9. Bitte, um unterstützende Eigenschaften, wie Vertrauen
10. Wenn alles vorbei ist, nimm dein Journal und beantworte folgende Fragen: Was genau war der Auslöser der Angst? Welche Gedanken und Handlungen? Wie hat sich die Angst im Körper gezeigt? Was kannst du beim nächsten Mal anders machen?
Viel Freude beim Anhören der Podcastfolge.
KURKUMAGOLD Podcast Episode #31 Was ist eine „normale“ Portionsgröße?
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