Das Gefühl des „Nicht genug zu sein“, ist ein Gefühl, was dir mit Sicherheit bekannt vorkommt.
Ein Gefühl, was manchmal so schwer wiegt, dass wir es gar nicht recht in Worte fassen können. Wir spüren oft nur einen dumpfen Schmerz, bei allem, was wir tun, in uns.
Deshalb suchen wir nach immer größeren Herausforderungen. Wir wollen immer schneller, höher, weiter. Wir machen Dinge, die uns selbst von uns wegbringen, nur, um endlich das Gefühl zu fühlen – Ich bin gut genug!
Wir sind permanent auf der Suche nach diesem einem erfüllenden Gefühl. In der Hoffnung, dass uns dieses Gefühl der Verbundenheit mit uns selbst jemand im außen gibt.
Wir denken, wir müssen nur noch gesünder essen, nur noch mehr Sport machen, nur noch bessere Arbeit leisten, nur mehr die perfekte Frau, Mutter, Arbeitnehmerin oder Unternehmerin sein, dann würde sich das Gefühl schon einstellen.
Allein für diese Hoffnung laden wir uns selbst Dinge auf, die weit über unsere Grenzen gehen. Wir stellen unsere eigenen Bedürfnisse hinten an, verstecken unsere wahre Persönlichkeit und unser Temperament – nur für diesen einen Moment – jetzt bin ich endlich gut genug.
Doch das Gefühl, wonach du dich so sehr sehnst, ist NICHT IM AUSSEN zu finden. Es ist NICHT darin zu finden – was du für besonders tolle Arbeit machst, wie besonders viel Sport du machst, wie besonders wenig und gesund du isst.
Dieses Gefühl, wonach du dich sehnst, kann NUR ALLEIN AUS DIR heraus erwachsen.
Wie das gehen soll, fragst du dich jetzt?
Hier habe ich 5 Schritte für dich, die dir helfen den Blick nach innen zu richten und zu lernen, dir selbst das Gefühl von – Ich bin gut genug. – zu geben:
#1
Annehmen, dass ich damit ein Thema habe, hinschauen und mich fragen, was sich hinter dem Gefühl des „Nicht gut genug seins“ verbirgt?
#2
Mir mal alle Dinge, die ich gerade so diszipliniert mache – anzuschauen, warum ich sie eigentlich mache? Mache ich den extremen Sport, weil ich echt Bock draufhabe oder weil ich in Wirklichkeit mir das Gefühl „Ich bin gut genug, weil ich das mache …“ von meinen Freunden, Familie, Bekannten abholen möchte
#3
Was sind in Wirklichkeit meine Bedürfnisse? Wonach sehne ich mich? Was wünsche ich mir? Wie möchte ich wirklich sein? Wie im Umgang mit meinem Essen und meinem Körper?
#4
Sei ehrlich zu dir – Wie gehe ich jetzt mit all dem Essen und meinem Körper um? Will ich das so? Was will ist stattdessen? – Was will ich wirklich? – Zum Beispiel: Was würde ich gern mal wieder essen? oder Worauf habe ich in Wirklichkeit gerade keinen Bock mehr?
#5
Das neue, was ich mir wirklich wünsche – Wie kann ich es in kleinen Schritten in meinem Alltag integrieren? Wie kann ich das Tracken meines Essens lassen? Bei welcher Mahlzeit fange ich an? Wo erlaube ich mir einen Tag Sportpause oder auch zwei oder drei?
Indem du dir Fragen stellst, kannst du selbst Schritt für Schritt herausfinden, was du wirklich möchtest und wie du das aus deiner eigenen Schöpferkraft ändern kannst.
Warum sich die Mühe lohnt?
☽ Du bist frei und unabhängig von äußeren Meinungen, Umständen und Personen.
☽ Du lernst dich selbst richtig gut kennen.
☽ Du lernst, dass du essen kannst, was du willst und wie viel du willst.
☽ Du lernst die Bedürfnisse von dir und deinem Körper kennen und respektieren.
☽ Du lernst deine Grenzen kennen und waren.
☽ Du lernst dich selbst zu respektieren.
Jetzt die Frage an dich – bist du bereit den neuen Weg zu gehen und dir selbst das Gefühl zu geben „Ich bin gut genug“?
Diesen Weg musst du nicht allein gehen. Ich unterstütze dich gern mit meinem This is me. 1:1 Coaching dabei. – Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es am Anfang herausfordernd sein kann, einen neuen Weg einzuschlagen, aber sei dir gewiss – gemeinsam schaffen wir das.
Was du dazu brauchst?
Eine Portion Mut und dein Commitment – den Rest machen wir gemeinsamen.
Der KURKUMAGOLD Podcast
Episode #3: So löst du das Gefühl auf „Nicht gut genug zu sein“ & lernst dich beim Essen frei zu fühlen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere Informationen
0 Kommentare